Christine Lötscher zur Stiftungsrätin gewählt

Die Zürcher Literatur- und Kulturwissenschaftlerin nimmt Einsitz im Entscheidungsgremium der Max Frisch-Stiftung.

An der diesjährigen Frühjahrssitzung wählte die Max Frisch-Stiftung Christine Lötscher einstimmig zur neuen Stiftungsrätin. Das Gremium wird damit von sechs auf sieben Personen erweitert. Thomas Strässle, Präsident der Max Frisch-Stiftung, hebt hervor: «Christine Lötscher ist eine ausgezeichnete Literaturwissenschaftlerin, hervorragend vernetzt und sehr erfahren im Umgang mit der literarischen Öffentlichkeit. Ich freue mich sehr, sie im Stiftungsrat begrüssen zu können.»

Christine Lötscher ist Literatur- und Kulturwissenschaftlerin. Sie studierte Germanistik und Geschichte in Zürich und München und ist heute Professorin für Populäre Literaturen und Medien am externe Seite ISEK – Populäre Kulturen der Universität Zürich (UZH). Sie hat über viele Jahre als Literaturkritikerin gearbeitet, unter anderen für den externe Seite Tages-Anzeiger, externe Seite SRF 2 Kultur, die externe Seite Republik und war Mitglied der Sendung externe Seite Literaturclub im Schweizer Fernsehen. Zurzeit forscht sie zu Klima und (Schweizer) Literatur, zu Johanna Spyri und zum Phänomen #BookTok an der Schnittstelle von Popkultur und neuen Lese- und Schreibpraktiken im digitalen Raum. Sie ist Mitglied im Lenkungsausschuss des externe Seite Zentrums für literarische Gegenwart (ZLG) der UZH, Gründungsmitglied des Zurich Science Fiction Network von ETH Zürich und UZH sowie Mitherausgeberin des Online-Magazins externe Seite geschichtedergegenwart.ch.

Die Max Frisch-Stiftung mit Sitz in Zürich wurde 1980 von Max Frisch selbst begründet. Sie ist für die Verwaltung des literarischen Nachlasses verantwortlich.

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